Was ich an meinem Studium besonders schätze, ist die Atmosphäre am Campus und in den digitalen Runden. Die Menschen sind offen, zugewandt und auf eine sehr ehrliche Weise nahbar, sowohl im Kurs als auch bei den Lehrenden. Die Professorinnen und Professoren begegnen uns auf Augenhöhe, nehmen sich Zeit und haben wirklich das Ziel, uns individuell zu begleiten und zu fördern. Man ist hier nicht einfach eine Martrikelnummer, sondern Teil einer Gemeinschaft, in der christliche und menschliche Werte tatsächlich gelebt, aber niemals aufgedrängt werden.
Großartige Mischungen
Die Zusammensetzung des Studiengangs empfinde ich ebenfalls als eine große Bereicherung. Es gibt eine großartige Mischung aus jungen und älteren Studierenden, die aus unterschiedlichen beruflichen Hintergründen innerhalb der Sozialen Arbeit zusammenkommen. Dies sorgt für einen lebendigen Austausch und viele verschiedene Perspektiven. Gerade dieser Austausch macht den Theorie-Praxis-Transfer greifbar, durch Diskussionen, Fallbeispiele und den direkten Bezug zur beruflichen Realität. Die vermittelten Inhalte sind nicht nur theoretisch fundiert, sondern werden praxisnah vermittelt, oft mit Blick auf konkrete Herausforderungen aus dem Arbeitsfeld. Auch hier zeigt sich nicht nur die enorme Fachlichkeit der Lehrenden, sondern auch ihre menschlichen Kompetenzen, ihr Humor und ihre Zugewandtheit.
Auch die digitalen Möglichkeiten und der digitale Austausch sind gut organisiert, was im Alltag enorm hilft, zeitliche Ressourcen gut zu nutzen und das Studium in den Alltag zu integrieren. Und auch wenn das Studium zeitlich fordernd ist, lässt es sich bislang gut mit meinem Alltag vereinbaren.
Stimmiges Gesamtpaket
Für mich stimmt hier einfach das Gesamtpaket aus Fachlichkeit, Menschlichkeit in einer insgesamt guten Gesamtorganisation. Zudem habe ich schon in der ersten Präsenzzeit direkt Freundschaften schließen können. Was enorm hilfreich für eine gemeinsame Studienzeit und einen intensiven Austausch über die Inhalte ist.
Die 2009 gegründete, staatlich und kirchlich anerkannte CVJM-Hochschule – YMCA University of Applied Sciences – führt in Präsenz- sowie in berufsbegleitenden und onlinebasierten Teilzeit-Studiengängen in den Bereichen Theologie und Soziale Arbeit zum Bachelor of Arts und Master of Arts. Außerdem bildet die CVJM-Hochschule Erzieher*innen und Jugendreferent*innen aus. Verschiedene Weiterbildungen ergänzen das Angebot. Die CVJM-Hochschule betreibt zusätzlich vier Forschungsinstitute (Institut für Erlebnispädagogik, Institut für Missionarische Jugendarbeit, Institut empirica für Jugendkultur und Religion sowie das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management). Zum Wintersemester 2023/2024 sind 474 Studierende immatrikuliert. Rektor der CVJM-Hochschule ist Prof. Dr. Tobias Faix. Die Studierenden leben in einer Lern- und Lebensgemeinschaft auf dem bzw. in der Nähe des Campus.
Träger der CVJM-Hochschule ist der deutschlandweite Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM/YMCA), der CVJM Deutschland. Der CVJM/YMCA ist weltweit die größte überkonfessionelle christliche Jugendorganisation, die insgesamt 40 Millionen Menschen direkt erreicht, und weitere 25 Millionen Menschen indirekt. In Deutschland hat der CVJM 310.000 Mitglieder und regelmäßige Teilnehmende. Darüber hinaus erreicht er in seinen Programmen, Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast eine Million junge Menschen. Schwerpunkt des CVJM in Deutschland ist die örtliche Jugendarbeit in 1.400 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern.
Ehrenamtlicher Vorsitzender des CVJM Deutschland ist Präses Steffen Waldminghaus. Hauptamtlicher Leiter ist Generalsekretär Pfarrer Hansjörg Kopp.