Outdoors as a Tool

Das Institut für Erlebnispädagogik war mal wieder unterwegs: Um sich selbst weiterzubilden und sich international zu vernetzen.

Im Rahmen des Erasmus+ Projekts „Outdoors as a Tool“ kamen 15 engagierte Teilnehmende aus Bulgarien, den Niederlanden, Polen und Deutschland zusammen, um neue Ansätze der handlungsorientierten Bildungsarbeit zu entdecken. In einer intensiven und inspirierenden Lernreise stand die zweite Woche ganz im Zeichen des Outdoor-Lernens – direkt bei uns in der Termenei in Fuldatal.

Eine ganze Woche lang lebte und lernte die Gruppe gemeinsam im Wald. Der Alltag fand draußen statt: gekocht wurde über dem Feuer, geschlafen in Biwaks und Zelten, diskutiert unter Bäumen. Dieses Setting bot nicht nur ideale Bedingungen für das Erleben von Natur, sondern auch für das Erproben vielfältiger Methoden des erfahrungsbasierten Lernens.

Die Teilnehmenden erlernten praktische Fertigkeiten wie Kanufahren, Feuertechniken und Seilaufbauten. Kooperative Übungen und gruppendynamische Aufgaben stärkten den Zusammenhalt, während theoretische Inputs zu Lerntheorien und zur „Scale of Cooperation“ die methodische Tiefe ergänzten. Der Wechsel zwischen Praxis und Reflexion schuf einen Raum für nachhaltiges Lernen – mit Kopf, Herz und Hand.

Was bleibt, ist nicht nur das Wissen, sondern auch ein starkes Gefühl von Gemeinschaft. Die Gruppe ist eng zusammengewachsen, Netzwerke wurden geknüpft und ausgebaut. Für viele Teilnehmende ist die Motivation, das Gelernte in ihrer eigenen Jugendarbeit anzuwenden, nun größer denn je. Und schon jetzt laufen die Überlegungen, wie in Kooperation mit dem ein oder der anderen Teilnehmer*in neue Seminarwochen entstehen können um noch vielen weiteren Fachkräften der Jugendarbeit die Chance zu ermöglichen, die Methoden der „Outdoor Education“ kennen und lieben zu lernen. :) 

Das Abenteuer geht also weiter. Das Institut für Erlebnispädagogik veröffentlicht regelmäßig Seminarangebote in ganz Europa. Wenn du also interessiert bist, beim nächsten Mal dabei zu sein. Stay tuned! 


Die 2009 gegründete, staatlich und kirchlich anerkannte CVJM-Hochschule – YMCA University of Applied Sciences – führt in Präsenz- sowie in berufsbegleitenden und onlinebasierten Teilzeit-Studiengängen in den Bereichen Theologie und Soziale Arbeit zum Bachelor of Arts und Master of Arts. Außerdem bildet die CVJM-Hochschule Erzieher*innen und Jugendreferent*innen aus. Verschiedene Weiterbildungen ergänzen das Angebot. Die CVJM-Hochschule betreibt zusätzlich vier Forschungsinstitute (Institut für Erlebnispädagogik, Institut für Missionarische Jugendarbeit, Institut empirica für Jugendkultur und Religion sowie das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management). Zum Wintersemester 2023/2024 sind 474 Studierende immatrikuliert. Rektor der CVJM-Hochschule ist Prof. Dr. Tobias Faix. Die Studierenden leben in einer Lern- und Lebensgemeinschaft auf dem bzw. in der Nähe des Campus.

Träger der CVJM-Hochschule ist der deutschlandweite Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM/YMCA), der CVJM Deutschland. Der CVJM/YMCA ist weltweit die größte überkonfessionelle christliche Jugendorganisation, die insgesamt 40 Millionen Menschen direkt erreicht, und weitere 25 Millionen Menschen indirekt. In Deutschland hat der CVJM 310.000 Mitglieder und regelmäßige Teilnehmende. Darüber hinaus erreicht er in seinen Programmen, Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast eine Million junge Menschen. Schwerpunkt des CVJM in Deutschland ist die örtliche Jugendarbeit in 1.400 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern.

Ehrenamtlicher Vorsitzender des CVJM Deutschland ist Präses Steffen Waldminghaus. Hauptamtlicher Leiter ist Generalsekretär Pfarrer Hansjörg Kopp.

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