Fragen und Antworten zum Prozess

Hier sammeln wir die meistgestellten Fragen, die uns im Zuge des Prozesses auf dem Weg zur Neugründung einer gemeinsamen Evangelischen Hochschule Hessen gestellt werden. Dieses FAQ wird stetig aktualisiert.

 

Was haben die Studierenden von der Neugründung der EHH?
Wir als CVJM-Hochschule haben die große Chance, uns weiterzuentwickeln: Die Evangelische Hochschule Darmstadt (EHD) bringt mit Soziale Arbeit sowie Gemeinde- und Religionspädagogik ein ähnliches Profil mit und bietet zugleich spannende Studiengänge, wie etwa Kindheitspädagogik, Inclusive Education/Heilpädagogik oder Systemische Beratung, die wir auch als CVJMler*innen als bereicherndes Studium empfinden. Das ermöglicht uns eine gemeinsame Innovation und Zukunftsorientierung. Zudem verfügt die EHD über ein internationales Netzwerk mit 52 Partnerhochschulen weltweit – ein wahres Paradies für alle Studierenden, die einen Auslandsaufenthalt planen. Darüber hinaus sind Neubauten für Lehr- und Wohngebäude vorgesehen. Und: Langfristig sollen die Studiengebühren reduziert werden – insgesamt also ein deutlicher Gewinn für die Studierenden.

 

Was passiert mit der CVJM-DNA, für die die Hochschule jetzt steht?
Zunächst ist festzuhalten: Auch wenn sich der Name verändert, bleibt der CVJM Deutschland Mitträger der neuen Hochschule und gestaltet diese selbstverständlich mit. Gerade das, was uns bisher ausgezeichnet und besonders gemacht hat, wird auch in der neuen Evangelischen Hochschule Hessen weitergelebt. Dazu gehören alle unsere bisherigen Studiengänge, Institute, Weiterbildungsangebote und unser Konzept des „gemeinsamen Lebens und Lernens“, das wir weiterentwickeln und professionalisieren wollen.

Dies betrifft sowohl die geistlichen Angebote wie Gottesdienste, Homebases oder Stille Tage als auch Formate der Studierendenbegleitung – etwa Coaching, psychosoziale Beratung oder gemeinschaftliche Aktivitäten wie Feste und der Sporttag. Auch Wohngemeinschaften für Studierende bleiben weiterhin Teil des Gesamtkonzepts. Selbstverständlich wird dies – wie bislang – in enger Partizipation mit den Studierenden gestaltet.

Unsere Referentin für geistliches Leben, Tabea Wichern, sowie das gesamte Kollegium der aktuellen CVJM-Hochschule werden Teil der neuen Evangelischen Hochschule Hessen sein und diese mitprägen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dem Kollegium der bisherigen Evangelischen Hochschule Darmstadt neue Wege zu gehen. Es steckt also weiterhin ganz viel CVJM in der neuen EHH drin.

 

Wie sieht der zeitliche Prozess aus?
Die ersten drei großen Schritte auf dem Weg zur Neugründung der Evangelischen Hochschule Hessen wurden durch die Synoden der beiden hessischen Landeskirchen sowie die Mitgliederversammlung des CVJM bereits gegangen. Nun blicken wir gespannt auf die Entscheidung des Landes Hessen, die im Verlauf des Sommers erwartet wird. Bei einer positiven Entscheidung würden die Evangelische Hochschule Darmstadt und die CVJM-Hochschule zu Beginn des Jahres 2026 gemeinsam die Evangelische Hochschule Hessen gründen. Daran schließen sich zahlreiche Entwicklungs- und Veränderungsprozesse an, die in zwei Übergangsphasen voraussichtlich bis 2028 bearbeitet werden.

 

Was bedeutet die Neugründung für die Studierenden?
Alle, die derzeit an der CVJM-Hochschule studieren oder in diesem Jahr ihr Studium aufnehmen, können ihren Abschluss in ihrem gewählten Studiengang absolvieren – unterrichtet von den bekannten Dozierenden, nach den akkreditierten Modulhandbüchern und mit weiterhin vielfältigen Angeboten und Formen gemeinschaftlichen Lebens. Solange die neuen Lehr- und Wohngebäude noch im Bau sind, bleiben wir an unseren beiden bisherigen Standorten in Kassel: Wilhelmshöhe und im Diako.

Konkret und beispielhaft:

  • Studierende, die im Sommer 2025 ihren Abschluss machen: Keine Änderungen. 
  • Studierende, die 2026 ihren Abschluss machen: Auf dem Abschlusszeugnis wird „Evangelische Hochschule Hessen“ stehen.
  • Studierende, die 2027 oder später ihren Abschluss machen: Auch hier wird „Evangelische Hochschule Hessen“ auf dem Zeugnis stehen. Zudem ist ein Umzug in neue Gebäude und Wohnräume nötig.

 

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