Mit dem Stipendienprojekt HEPsozial geht eine besondere Förderphase zu Ende: Zum letzten Mal können Stipendien in einer Gesamthöhe von 100.000 Euro vergeben werden, ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Diakonie Hessen. Bei der symbolischen Scheckübergabe an die Projektbeteiligten Hephata Akademie und Akademie Mission Leben wurde deutlich, wie bedeutsam diese Förderung ist. Das Geld kommt genau dort an, wo es gebraucht wird, und macht einen echten Unterschied für die zukünftigen Studierenden.
Besonders gelungen ist die enge Zusammenarbeit mit der Hephata Akademie, der Akademie Mission Leben und weiteren Mitgliedsorganisationen der Diakonie Hessen. In den Begegnungen mit Schüler*innen, Absolvent*innen und Mitarbeiter*innen wird sichtbar, welchen wertvollen Beitrag das Projekt leistet: Es unterstützt Fachkräfte in ihrer Weiterentwicklung und zeigt, wie praxisnahe Förderung, akademischer Anschluss und berufliche Erfahrung Hand in Hand gehen.
Das Fördergeld wird über ein Teilstipendium in Höhe von 5.000 € vergeben und richtet sich an Menschen, die bereits eine Ausbildung als Heilerziehungspfleger*in abgeschlossen haben und den nächsten Schritt gehen möchten – hin zu einem berufsbegleitenden Studium der Sozialen Arbeit. Dank der Kooperation zwischen Fachschulen, Mitgliedsorganisationen und der CVJM-Hochschule können Heilerziehungspfleger*innen das Studium verkürzt in nur fünf Semestern absolvieren. Gleichzeitig bleibt das Studium praxisnah, flexibel und gut mit dem Beruf vereinbar, mit einer Mischung aus Online-Lehre und Präsenzphasen in Kassel.
Durch die Förderung der Diakonie Hessen haben Absolvent*innen der Hephata Akademie und der Akademie Mission Leben sowie Mitarbeitende der Diakonie Hessen nun ein letztes Mal die Möglichkeit, sich auf ein Teilstipendium in Höhe von 5.000 Euro zu bewerben. Ziel ist es, die finanzielle Belastung zu reduzieren, sodass sich Studierende neben dem Beruf voll auf ihr Studium konzentrieren können.
Die vorangegangene Ausbildung zum*zur Heilerziehungspfleger*in bildet eine solide fachliche Basis und kann durch das Studium der Sozialen Arbeit gezielt erweitert werden, sodass neue berufliche Perspektiven eröffnet und vertiefte wissenschaftliche Kompetenzen erworben werden.
Das HEPsozial-Projekt zeigt eindrücklich, wie praxisnahe Kooperationen zwischen Fachschulen, Hochschule und Förderern gelingen und Fachkräfte nachhaltig unterstützen kann.
Alle weiterführenden Informationen zum Studiengang und zum Stipendium finden Sie hier: www.cvjm-hochschule.de/hepsozial
Wer die CVJM-Hochschule persönlich kennenlernen möchte, ist zum digitalen Infoabend am 27.01. um 19 Uhr (via Zoom) herzlich eingeladen: https://www.cvjm-hochschule.de/hochschule/veranstaltungen-events/veranstaltung/infomeeting-fasttrack27
Die 2009 gegründete, staatlich und kirchlich anerkannte CVJM-Hochschule – YMCA University of Applied Sciences – führt in Präsenz- sowie in berufsbegleitenden und onlinebasierten Teilzeit-Studiengängen in den Bereichen Theologie und Soziale Arbeit zum Bachelor of Arts und Master of Arts. Außerdem bildet die CVJM-Hochschule Erzieher*innen und Jugendreferent*innen aus. Verschiedene Weiterbildungen ergänzen das Angebot. Die CVJM-Hochschule betreibt zusätzlich vier Forschungsinstitute (Institut für Erlebnispädagogik, Institut für Missionarische Jugendarbeit, Institut empirica für Jugendkultur und Religion sowie das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management). Zum Wintersemester 2023/2024 sind 474 Studierende immatrikuliert. Rektor der CVJM-Hochschule ist Prof. Dr. Tobias Faix. Die Studierenden leben in einer Lern- und Lebensgemeinschaft auf dem bzw. in der Nähe des Campus.
Träger der CVJM-Hochschule ist der deutschlandweite Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM/YMCA), der CVJM Deutschland. Der CVJM/YMCA ist weltweit die größte überkonfessionelle christliche Jugendorganisation, die insgesamt 40 Millionen Menschen direkt erreicht, und weitere 25 Millionen Menschen indirekt. In Deutschland hat der CVJM 310.000 Mitglieder und regelmäßige Teilnehmende. Darüber hinaus erreicht er in seinen Programmen, Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast eine Million junge Menschen. Schwerpunkt des CVJM in Deutschland ist die örtliche Jugendarbeit in 1.400 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern.
Ehrenamtlicher Vorsitzender des CVJM Deutschland ist Präses Steffen Waldminghaus. Hauptamtlicher Leiter ist Generalsekretär Pfarrer Hansjörg Kopp.