Infos und Tipps rund um die Wahl

 

Als staatlich anerkannte Hochschule, die Fachkräfte für Kirche und Gesellschaft ausbildet, sind uns die Grundpfeiler unserer Gesellschaft wichtig. Einer davon ist die Demokratie. Und damit einhergehend die kommenden Wahlen.

Als Hochschule wollen wir unserem Bildungsauftrag auch in diesem Bereich nachkommen und Sie und euch auf dieser Seite mit Informationen, Tipps und weiterführenden Links rund um die anstehende Bundestagswahl am 23.02.2025 versorgen.

Wichtig: Wir werden keine Parteienwerbung machen oder Wahlempfehlungen aussprechen. Viel mehr wollen wir Sie und euch ermutigen, selbst Parteiprogramme zu lesen, sich umfassend zu informieren und eine eigene Entscheidung zu treffen, bei welcher Partei Sie und ihr am 23.02. euer Kreuzchen setzt.

Hauptsache, Sie und ihr geht wählen!

 

Gib deine Stimme nicht ab!

Sondern nutze sie!

Interview mit Dr. Raban Fuhrmann, Dozent im Masterstudiengang Transformationsstudien, Politologe, Gründer der Akademie Lernende Demokratie

Herr Dr. Fuhrmann, Sie sind Demokratieentwickler. Ist die Demokratie wirklich die beste Politik- und Gesellschaftsform, die es gibt?

Zunächst bin ich Christ. Das bedeutet für mich, dass die beste aller Regierungsformen das Reich Gottes ist. Jesus hat vor etwa 2000 Jahren mit Prinzipien wie der Feindesliebe zentrale Maßstäbe gesetzt. Doch wie sich diese heute, in unserer Bundesrepublik Deutschland, konkret umsetzen lassen, hat er uns überlassen.
Als Demokratieentwickler beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich das Liebesgebot in politische Prozesse übersetzen lässt. Viele denken dabei zuerst an inhaltliche Fragen – etwa zu Migration, Umwelt oder Sozialem. Mein Ansatz ist jedoch prozedural: Ich frage nach dem „Wie“. Wie binden wir Betroffene ein? Wie ermächtigen wir alle zur Mitgestaltung? Wie erkennen wir gemeinsam die Herausforderungen, die wir bewältigen müssen, um uns vor Gott und unseren Mitmenschen verantworten zu können? Gute Demokratie bedeutet gute Partizipation. Demokratie ist daher nicht „die beste“ Regierungsform, aber sie hat das größte Potenzial. Sie ist die einzige, die darauf ausgelegt ist, sich selbst zu verbessern – eine Form der kollektiven Lernfähigkeit.

 

Inwiefern sind Wahlen ein wichtiger Bestandteil der Demokratie?

Wir „geben unsere Stimme ab“ – so sagt man – wenn wir wählen gehen. Diese Formulierung ist irreführend und zugleich teilweise zutreffend. Denn eigentlich ist unsere Stimme mehr als nur ein Kreuz auf dem Wahlzettel alle vier Jahre. Wir behalten weiterhin unsere Stimme – die Fähigkeit, uns zu artikulieren, uns zu melden und gehört zu werden. Doch im Wahlprozess selbst wird dies kaum berücksichtigt.
Wie soll ich am Wahltag wissen, wem ich meine Stimme anvertraue, wenn ich nicht absehen kann, welche Herausforderungen in den kommenden Jahren auf uns zukommen? Meist kennen wir die Menschen, die für uns entscheiden werden, nicht einmal persönlich.
In einer repräsentativen Demokratie übertragen wir unsere Stimme an eine Partei, nicht primär an eine einzelne Person. Zwischen den Wahlen sind wir politisch gesehen weitgehend unmündig. Zwar können wir unsere Meinung äußern, aber es gibt keinen formellen Anspruch darauf, gehört zu werden.
Eigentlich bedeutet Demokratie „Herrschaft des Volkes“. Doch in der aktuellen Praxis haben wir zwischen den Wahlen wenig direkten Einfluss. Als Grenzbewohner zur Schweiz fasziniert mich das dortige Modell: Die Möglichkeit, auch zwischen den Wahlen über zentrale Themen direkt abzustimmen, erscheint mir sinnvoller. Ich möchte selbst entscheiden, wann ich mitbestimmen und wann ich mich vertreten lassen will. Besonders wichtig ist mir, dass wir als Gesellschaft die Spielregeln der Demokratie selbst mitgestalten können. Daher arbeite ich an einem Meta-Verfahren, einer sogenannten Rekonstituante, mit der wir unser demokratisches Betriebssystem – unser Grundgesetz – regelmäßig aktualisieren könnten.

Kurz gesagt: Wahlen sind wichtig, aber sie reichen nicht aus. Sie sind ein sichtbares Element der Demokratie – doch der eigentliche politische Prozess geschieht zwischen den Wahlen: in Diskussionen, im Engagement und im gesellschaftlichen Austausch.

 

Ist es wirklich so wichtig, dass jede*r einzelne wählen geht?

Ja, jede Stimme zählt – nicht nur mathematisch, sondern auch symbolisch und gesellschaftlich. Ein Professor für Wirtschaftspolitik sagte einmal, dass der „Verschleiß der Schuhsohlen“ auf dem Weg zur Wahl größer sei als der direkte Einfluss einer einzelnen Stimme. Das ist eine rein ökonomische Betrachtung – und ein Denkfehler. Warum ist jede Stimme wichtig?

  1. Demokratie ist eine kollektive Verantwortung
    Wenn viele denken „Meine Stimme macht keinen Unterschied“, dann wird diese Einstellung zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Je mehr Menschen wählen, desto repräsentativer das Ergebnis.
  2. Wählen ist ein Zeichen des Engagements
    Es zeigt, dass wir uns für unsere Gesellschaft interessieren. Wählen ist ein Bekenntnis zur Demokratie.
  3. Die symbolische Bedeutung von Wahlen
    Eine Stimme ist mehr als ein Kreuz – sie ist ein Zeichen der Zugehörigkeit und Mitbestimmung. (Ja noch mehr: Ein Kreuz kann auch mehr bedeuten: es ist das Zeichen der Hoffnung auf Erneuerung :-))
  4. Die Macht kleiner Veränderungen
    Auch wenn eine einzelne Stimme selten den Wahlausgang bestimmt, können knappe Ergebnisse große Konsequenzen haben.
  5. Langfristige Wirkung
    Selbst wenn die eigene Wunschpartei nicht gewinnt, beeinflussen Wahlergebnisse die politische Agenda der nächsten Jahre.

 

Soll man bei der Wahl eher intuitiv oder strategisch wählen?

Die Antwort: Beides! Strategisches Wählen bedeutet, auch Koalitionsmöglichkeiten und realistische Machtverhältnisse im Blick zu behalten. Intuitives Wählen hingegen folgt den eigenen Überzeugungen – unabhängig von Wahrscheinlichkeiten. Die beste Strategie: Eine Mischung aus beiden Ansätzen. Eine informierte, reflektierte Entscheidung, die sowohl den eigenen Werten als auch den politischen Realitäten Rechnung trägt. Letztlich entscheiden wir zu 80 % eh „aus dem Bauch“. Es gibt Intuitionsforschung, die sogar nahelegt, dass dies durchaus rational und zu den besseren Entscheidungen führt. Denn letztlich verarbeiten wir dabei unterbewusst und mit allen Sinnen, was wir so wahr- und aufnehmen. Also viel mehr als mit unseren Gedanken alleine möglich. Gerade als Gläubige sollen wir ja lernen auf Gottes Geist zu hören. Beten und in sich gehen hilft. Entscheiden sollten wir aus dem inneren Frieden heraus. D.h. Wollen (und können) wir dies verantworten nach innen und außen?

 

Wie findet man die „richtige“ Partei?

Es gibt keine perfekte Partei – aber eine verantwortliche Wahlentscheidung ist möglich.

  1. Eigene Werte klären: Welche Themen sind mir am wichtigsten? Welche „roten Linien“ habe ich?
  2. Wahlprogramme und Glaubwürdigkeit prüfen: Nicht nur Versprechen zählen, sondern auch das bisherige politische Handeln.
  3. Kandidaten beobachten: Wer wirkt glaubwürdig? Wer gesteht Fehler ein?
  4. Diskussionen führen: Gerade Gespräche mit Andersdenkenden sind wertvoll.
  5. Langfristige Perspektive einnehmen: Welche Partei kann nachhaltige Lösungen bieten?

 

Gerade wird immer wieder mal betont, dass diese Entscheidung oder jene Partei demokratisch gewählt wurden und man sie deshalb hinnehmen müsse. Was muss eine Demokratie alles aushalten?

Eine Demokratie muss viel aushalten – und genau das macht sie stark. Sie ist kein Wohlfühlverein, sondern ein ständiger Aushandlungsprozess darüber, wie wir zusammenleben wollen.Demokratische Systeme basieren auf Meinungsvielfalt und offenen Debatten. Das bedeutet, dass es oft unbequem wird. Demokratie hält es aus, wenn Menschen unterschiedliche Ansichten vertreten, wenn Streit entsteht oder Entscheidungen nicht jedem gefallen. Sie hält sogar Wut und Frustration aus – solange diese innerhalb fairer Verfahren geäußert werden.

Allerdings gibt es Grenzen: Demokratie darf sich nicht von denen zerstören lassen, die sie abschaffen wollen. Hier greift das Konzept der „wehrhaften Demokratie“. Grundrechte sind keine Verhandlungsmasse – sie sind das Fundament, auf dem unsere Gesellschaft steht. Demokratie ist keine Einbahnstraße: Sie gibt uns die Freiheit, mitzureden, aber erwartet zugleich, dass wir diese Freiheit nutzen – nicht nur am Wahltag, sondern kontinuierlich. Denn, wie es so treffend heißt: „Wenn alle so wären, wie wir es uns wünschen, bräuchte es keine Demokratie.“

An dieser Stelle möchte ich noch eine Einladung zur Kokreation von Demokratie aussprechen:

Als Demokratieentwickler plädiere ich für eine stärkere Einbindung direkter und deliberativer Demokratie. Modelle wie in der Schweiz könnten unser System entlasten und zugleich stärken. Da dies aktuell nicht zur Wahl steht, empfehle ich eine Doppelstrategie:

  • Geht wählen – wählt mit Grundvertrauen.
  • Engagiert euch für eine Weiterentwicklung der Demokratie.

Unterstützt Initiativen wie Abstimmung21 oder Mehr Demokratie. Und für alle, die tiefer einsteigen wollen: Einladung zur 18. Loccumer Procedere-Werkstatttagung „Demokratie next level“ (3.–5. April 2025 in der Evangelischen Akademie Loccum). Mehr Infos hier.

 

Link-Liste

Im Internet finden sich viele Seiten, die hilfreiche Artikel oder Broschüren bereitstellen, damit man sich umfassend bezüglich der anstehenden Bundestagswahl 2025 informieren kann. Ein paar davon haben wir hier aufgeführt:

- Auf der Seite der Bundesregierung findet man eine Schwerpunkt-Rubrik zur Bundestagswahl 2025 mit allerlei Wahl-Wissen. Selbst wenn man vergessen hat, warum es zwei Stimmen auf dem Wahlzettel gibt, wie genau sich noch mal der Bundestag zusammensetzt oder was die Vertrauensfrage eigentlich ist, findet man hier die Antworten aus erster Hand.

- Auch die Bundeszentrale für politische Bildung hat viele Informationen rund um die anstehende Bundestagswahl bereitgestellt. Neben Hintergrundinfos gibt es dort kostenlose Broschüren (zum Download oder als Bestellung), die sich allgemein mt Demokratie beschäftigen, einen Workshop rund um Wahlen und Mitbestimmung in einfacher Sprache anbieten oder die Arbeit der vergangenen Parteien vorstellen. Auch den Wahl-o-Mat betreibt die Bundeszentrale für politische Bildung. Um eure eigenen Haltungen mit denen von allen möglichen Parteien zu vergleichen klickt euch einfach durch die 38 Thesen und erfahrt, welche Partei am ehesten so tickt, wie ihr. Den Wahl-o-Mat erreicht ihr über die bpb oder unter wahl-o-mat.de.

- Was in den Wahlprogrammen steht, ist die eine Sache, doch dann im politischen Alltag, sind die Abgeordneten Koalitions- und Fraktionszwängen unterworfen, Kompromisse müssen gefunden werden, manche Abstimmung verliert man, manche gewinnt man. Welche Partei in den vergangenen Jahren wie abgestimmt hat, will der Real-o-Mat zeigen. 20 Thesen werden dabei miteinander verglichen. Am Ende kann man gut aufgedröselt nachvollziehen, wie welche Partei abgestimmt hat. Initiiert ist das Ganze von der Plattform Frag den Staat, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Informationsfreiheit zu gewährleisten und Infos, die sonst irgendwo abgelegt verstauben, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Um zu sehen, welcher Abgeordneter im Bundestag wie abgestimmt hat, kann auf der Internetseite des Bundestag die namentlichen Abstimmungsergebnisse einsehen. Zu verschiedenen Gesetzen kann man genau nachvollziehen, welche*r Abgebordnete*r sich wie entschieden hat oder nicht mit abgestimmt hat. Spannend - gerade bei kontrovers diskutierten Gesetzesentwürfen wie in den letzten Wochen.

- Apropos Abstimmugen: wahl.chat ist ein interaktives KI-Tool, das dir hilft, die Positionen und Pläne der Parteien zur Bundestagswahl 2025 besser zu verstehen. Du kannst dort eine Frage stellen und die KI durchsucht die verschiedenen Wahlprogramme, um dir eine neutrale Antwort zu geben. Anschließend kannst du die Position der Partei einordnen oder auf Basis des Abstimmungsverhaltens der Partei analysieren lassen. Ein praktisches Tool, um die Wahlprogramme der Parteien schnell zu vergleichen und auf Umsetzungswahrscheinlichkeiten hin zu analysieren.

Podcast-Empfehlungen

Podcasts zu Politik und Glaube

KARTE UND GEBIET

Tobias Faix & Thorsten Dietz

Was macht ein gutes Leben aus und wie trifft man in einer zunehmend polarisierten Welt moralische Entscheidungen? Im Fokus dieses Podcasts stehen Themen wie Erfolg, Sinn und Erfüllung, aber auch die moralischen Dilemmata, die durch unsere Gesellschaft und die ständige Veränderung von Werten entstehen. Dabei wird die Bibel als zentrale Orientierung genutzt, um in einer unsicheren und dynamischen Welt eine verlässliche "Landkarte" zu fiden. Der Podacst bietet Denkanstöße für alle, die auf der Suche nach einer ethischen und sinnerfüllten Lebensweise sind. Besonders zu empfehlen ist die Folge 40 "Demokratie in Gefahr?!".

SCHÖNER GLAUBEN

Jason Liesendahl

Wie passen Glauben und Politik zusammen - und was bedeutet das für die Bundestagswahl 2025? In diesem Podcast geht es darum, die Schönheit des Glaubens in unserer Zeit zu entdecken und sie in den politischen Diskurs einzubringen. Mit einem neuen Format - #wahlkampfkaffee spricht Jason Liesendahl mit Christ*innen über Parteien, Programme und Kandidat*innen - immer im Geist eines respektvollen Austauschs. Wenn du Glaube und Politik eu denken möchtest, ist dieser Podcast genau das Richtige für dich!

GLAUBE. MACHT. POLITIK.

PRO - das christliche Mediemagazin

In diesem Podcast spricht die PRO-Redaktion mit spannenden Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft über die brennenden Fragen unserer Zeit: Welche Rolle spielt der christliche Glaube in politischen Entscheidungen? Und woran glauben Politiker*innen persönlich? Gerade mit Blick auf die Bundestagswahl beleuchtet dieser Podcast neue Perspektiven, wie unterschiedliche politische Positioben und der Glaube zusammenfinden können.

BERUFSJUGENDLICH

Anna Grebe & Jendrik Peters

Du bist jugendpolitisch aktiv, arbeitest mit jungen Menschen oder glaubst an ihre Potenziale? Dann können wir dir diesen Podcast ans Herz legen. HIer kommen Jugendpolitiker*innen und Lobbyist*innen zu WOrt, die sich für die Themen und Stimmen junger Menschen starkmachen. Alle 14 Tage gibt es spannende EInblicke: Welche Entscheidungen stehen gerade an? Wie beeinflussen sie Strukturen und die Lebenswelt junger Menschen? Und was bewegt die JUgend besonders? Freu dich auf Analysen, Kommentare und Diskussionen rund um die Zukunft der Jugendpolitik, Jugendbeteiligung und Jugendarbeit.

ZUR DEBATTE

Katholische Akademie in Bayern

Die katholische Akademie in Bayern hat eine Vielzahl spannender Veranstaltungen dokumentiert und stellt sie zum Nachhören bereit. Das Ergebnis sind inspirierende Referate, lebendige Diskussionen und tiefgehende Gespräche, die zum Nachdenken anregen. Expert*innen beleuchten Themen, die Kirche und Gesellschaft bewegen, und bieten einen Blick über den Tellerrand.

 

Demokratie ist ein Verb!

Unser Anliegen ist in den letzten Wochen deutlich geworden: Geht wählen! Gehen Sie wählen! Gut informiert. Mit Herz und Verstand.

Wählen ist wichtig, darauf fußt unser demokratisches System und es ist ein Privileg. Allerdings wählen wir in der Regel nur alle vier Jahre. Demokratie ist aber etwas,um das wir uns kontinuierlich bemühen sollten, was täglich gelebt, ausgehandelt und ggf. verteidigt werden muss. Deshalb kommen hier effektive Aktionen für mehr Demokratie

1. Wählen gehen

Wir sprachen schon darüber. Kann man auch nicht oft genug sagen: Politik beeinflusst jeden Bereich des Lebens. Deine/Ihre Stimme hat Macht und entscheidet mit über die Zukunft unseres Landes und über die Art und Weise wie wir (miteinander) leben.  

2. Informieren

Auch zwischen den Wahlen ist es keine dumme Idee, sich zu informieren und anhand von Artikeln, Analysen oder Parteiprogrammen weiterzubilden. Nur wer ausreichend informiert und auf dem aktuellen Stand ist, kann mitreden - und mitgestalten.

3. Demonstrieren und Streiken

Demokratie lebt vom Mitmachen! Sowohl Demonstrationen als auch Streiks sind ein kraftvolles Mittel, um Missstände sichtbar zu machen, politischen Druck aufzubauen und Solidarität zu zeigen.

4. Diskutieren

Debattiere(n Sie) mit Familie und Freund*innen über Politik! Dabei ist es hilfreich, auf eine gute Streitkultur zu achten, die eigene Kompromissfähigkeit zu trainieren und die Rhetorik zu schulen - gewaltfrei und sachlich.

5. Politiker*innen schreiben

Indem man Abgeordnete auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene kontaktiert, erreicht die eigene Stimme die Entscheidungsträger*innen und zeigt, welche Themen den Bürger*innen in diesem Land wirklich wichtig sind.

6. Petitionen unterstüzten

Um aktiv Demokratie zu leben, ist ebenfalls ein gutes Mittel, Petitionen zu unterzeichnen oder sie gar selbst zu initiieren. Sie sind ein starkes Werkzeug für Veränderung, da sie Aufmerksamkeit auf wichtige Themen lenken, Missstände öffentlich machen und den Druck auf die Entscheidungsträger*innen verstärken.

7. Parteibeitritt

Ob auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene - als Mitglied einer Partei hat man die Möglichkeit, aktiv eigene Ideen einzubringen, Veränderungen voranzutreiben und die Richtung mitzubestimmen.

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