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Studierende erproben sport- und erlebnispädagogische Ansätze zur Gewaltprävention

Methoden aus der Erlebnispädagogik können helfen, Gewalt zu verhindern

Im Seminar "Gewaltprävention" von Kerstin Löchelt lernen die Studierenden dieses Wintersemester verschiedene Methoden zur Vorbeugung und Vermeidung von Gewalt kennen.

Durch einen starken Fokus auf die praktische Erprobung, soll eine eigene gewaltfreie Haltung im persönlichen und professionellen Kontext eingeübt werden. Die Studierenden bekommen Einblicke in verschiedene Ansätze der Gewaltprävention und erhalten damit konkretes Handwerkszeug für die spätere Berufspraxis.

Dieses Mal ging es dabei sehr "bewegt" zu! Denn sowohl das CVJM-Sportreferat unter der Leitung von Jonny Löchelt sowie das Institut für Erlebnispädagogik, geleitet von Stefan Westhauser, waren für diese Einheit vertreten. Mit der Leitfrage: „Welche Chancen und Grenzen bieten sport- und erlebnispädagogische Ansätze für die Gewaltprävention?“ gab es verschiedene Angebote, die sowohl praktisch ausprobiert als auch theoretisch reflektiert wurden.

So gab es beispielsweise verschiedene Stationen des "Ringens und Raufens", die Jonny Löchelt gemeinsam mit dem diesjährigen FSJler Jonas Schöck aufgebaut hatte. Dort konnten die Studierenden neben der Selbsterfahrung konkrete didaktische Methoden im Bereich der Sportpädagogik für die ehren- und hauptamtliche Kinder- und Jugendarbeit erlernen.

Erlebnispädagogische Möglichkeiten nutzen

Ein weiterer Schwerpunkt der Einheit war das Kennenlernen der Möglichkeiten der Erlebnispädagogik im Kontext der Gewaltprävention. Ganz praktisch wurden die Studierenden im "Juggern" angeleitet, eine Methode zum Aggressionsabbau und sozialen Lernen.

Dieser "bewegte" Vormittag hat allen viel Freude bereitet und gezeigt, wie wertvoll und lohnend die Zusammenarbeit zwischen CVJM-Hochschule und dem CVJM Deutschland ist!

Kerstin Löchelt und Jonny Löchelt


Die 2009 gegründete, staatlich und kirchlich anerkannte CVJM-Hochschule – YMCA University of Applied Sciences – führt in Präsenz- sowie in berufsbegleitenden und onlinebasierten Teilzeit-Studiengängen in den Bereichen Theologie und Soziale Arbeit zum Bachelor of Arts und Master of Arts. Außerdem bildet die CVJM-Hochschule Erzieher*innen und Jugendreferent*innen aus. Verschiedene Weiterbildungen ergänzen das Angebot. Die CVJM-Hochschule betreibt zusätzlich vier Forschungsinstitute (Institut für Erlebnispädagogik, Institut für Missionarische Jugendarbeit, Institut empirica für Jugendkultur und Religion sowie das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management). Zum Wintersemester 2023/2024 sind 474 Studierende immatrikuliert. Rektor der CVJM-Hochschule ist Prof. Dr. Tobias Faix. Die Studierenden leben in einer Lern- und Lebensgemeinschaft auf dem bzw. in der Nähe des Campus.

Träger der CVJM-Hochschule ist der deutschlandweite Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM/YMCA), der CVJM Deutschland. Der CVJM/YMCA ist weltweit die größte überkonfessionelle christliche Jugendorganisation, die insgesamt 40 Millionen Menschen direkt erreicht, und weitere 25 Millionen Menschen indirekt. In Deutschland hat der CVJM 310.000 Mitglieder und regelmäßige Teilnehmende. Darüber hinaus erreicht er in seinen Programmen, Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast eine Million junge Menschen. Schwerpunkt des CVJM in Deutschland ist die örtliche Jugendarbeit in 1.400 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern.

Ehrenamtlicher Vorsitzender des CVJM Deutschland ist Präses Steffen Waldminghaus. Hauptamtlicher Leiter ist Generalsekretär Pfarrer Hansjörg Kopp.

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